Zur Geschichte Süd Russlands

Original von 1912 bearbeitet und ergänzt: J. Rzadkowski

(eingesandt von Jakob Sommerfeld Karlsruhe im Kaukasus1)

Die Steppen zwischen Donau und Don sind schon in vieler Herren Hände gewesen. Ersten Nachrichten über sie hat der kleinasiatische Gelehrte Herodot gebracht, mehr als 2300 Jahren bereist hat. Damals waren die Skythen, ein kriegerisches Hirtenvolk, hier die Herren. Sie fürchteten keinen Feind. Wenn je einmal ein Feind sich in ihr Land wagte, so zogen sie sich lange Zeit vor ihm zurück, und wenn die Angreifer in den endlosen Steppen bald weder ein noch aus wussten und schließlich durch Anstrengung und Entbehrung geschwächt waren, so fielen die Skythen über sie her und machten ihnen den Garaus. Da die meisten Skythen von Fleisch und der Milch ihrer Herden lebten, sie ihre Wohn- und Weideplätze oft und wohnten in Zelten, die schnell errichtet und schnell wieder zusammengelegt werden konnten.

Aehnlich wie die Skythen lebten auch die Tataren, die unsern Süden in geschichtlicher Zeit am längsten von allen Völkern im Besitz gehabt haben. Wir wissen, daß Charsaren, Petschenegen, Polowzer und andere Völker zwischen Donau und Don gewohnt haben, aber keines von diesen Völkern hat eine solche Rolle in der Geschichte Südrusslands gespielt wie die Tataren.

Kiewer Rus im 11. Jahrhundert2

– Wie gewiß vielen Lesern bekannt ist, haben vor langer Zeit ungeheuer große tatarische Horden von Morgen her Russland überfluthet. Die zahlreichen russischen Fürstenthümer wurden mit Feuer und Schwert verwüstet und tributpflichtig gemacht. Der ganze Osten und Südosten des europäischen Russlands aber wurde von den Tataren im Besitz genommen, die dort ein Reich gründeten, die „Goldene Horde“ genannt. Wegen Uneinigkeit trennten sich jedoch im Lauf der Zeit bedeutende Theile von diesem Reiche los.

Das Reich der Goldenen Horde im Jahr 13893

So zogen, wahrscheinlich um die Mitte des 15. Jahrhunderts, viele Tataren unter Dewlet-Gerai in die südrussischen Steppen und gründeten dort ein selbstständiges Reich, dessen Beherrscher in der Krim residirte. Doch auch dieses zerfiel. Ein Theil der Tataren bildete das Reich der krimschen Chane, der andere aber, mit dem Chan Nogai an der Spitze, errichtete in der Steppe zwischen Kuban und Donau ein Reich von anfangs unabhängigen, später zum Theil dem krimschen Chan untergebenen Nomadengruppen, deren bekannteste und uns hier am meisten interessirende ihre Gebiete ungefähr folgendermaßen gegeneinander abgegrenzt hatten.

Westteil der Goldenen Horde im späten 14. Jahrhundert4

Die erste nomadisirte (wenn wir die jetzigen geographischen Benennungen gebrauchen) im Melitopoler, Berdjaner und im Norden des Dnjeprowschen Kreises des taurischen Gouvernements. Der Sitz ihrer Regierung war am Rogatschik, der unterhalb der Plawni in den Dnjepr fällt. Die zweite nomadisirte im Süden des Dnjeprowschen und im Norden des Perekoper Kreises und heute zur Hauptstadt Perekop. Die dritte nomadisirte in den Kreisen Cherson, Ananjew, Tiraspol und Odessa und hatte das den Polen abgenommene Otschakow zur Residenz. Die vierte nomadisirte zwischen dem Unterlauf des Dnjestr und der Donau. Ihre Hauptstadt war Akkerman, die „weiße Stadt“, wie die polnischen und russischen Chronisten sie gewöhnlich nannten. Diese 4. Horde, die den Namen der Butschazker oder Belgoroder Horde führten, hatte so viel Zugehörige, daß sie 30.000 berittene Krieger stellen konnte, und war wegen ihrer Tapferkeit und ihrer vorzüglichen Reiter weit und breit berühmt und gefürchtet.

Wir können also die Grenze des Landes der nogaischen Tataren ungefähr folgendermaßen bestimmen. Im Westen; die heutige russische Grenze von der Kiliamündung ca 150 Werst nach Norden zu; im Norden: Linie über Balta nach Schwedendorf, Nikolpol und Alexandrowsk; im Nordosten und Osten: eine Linie von Alexandrowsk nach Berdjansk; im Süden: das Asowsche Meer, die Krim u. das Schwarze Meer bis zur Kiliamündung. Das Gebiet, das der heutige Mariupoler Kreis und der Taganroger Bezirk einnehmen, war damals herrenlos, und erst auf der linken Seite des Don waren wieder Nomaden in buntem Gemisch anzutreffen, zusammenfassend die Groß-Nogaier genannt wurden im Unterschied von den eben beschriebenen Klein-Nogaiern.

Karte von Russland (Moscovia) von Sigismund von Herberstein, 1549. Die Nogaier Tartaren (Nagayski Tartare) sind an der Wolga eingezeichnet5

Das unter Dewlet-Gerai friedliche Verhältnis zwischen Tataren und Slaven wurde ein feindseliges, als am Ende des 15. Jahrhunderts die Krim in türkische Hände kam. Diese führten den Mohamedanismus ein und verbreiteten Hass gegen alles, was Christ war. Seit dann fingen die Tataren auch an, in größerem Umfang auf Menschenraub auszugehen, denn die Türken bezahlten die Sklaven mit schwerem Geld. Bald wurde Kafa, das heutige Feodosia, ein im ganzen Orient bekannter Markt für Menschenwaare, wo oft bis zu 30.000 Sklaven zum Verkauf standen.

Die Krim im 15. Jahrhundert grün: Fürstentum Theodoro rot: Genueser Kolonien blau: Khanat der Krim6

Aber ungeachtet aller Feinde und aller Gefahren drängten Russen, Polen und Litthauer von Norden und Westen in die Steppe hinein. – Im Moskauschen Zarenreich wurde die Kolonisation der Grenzländer von der Regierung organisirt und die besiedelten Gebiete durch befestigte Plätze geschützt. So schob das russische Reich durch schrittweise, friedliche Eroberung seine Grenzen gegen Ende des 16. Jahrhunderts bis Woronesch und Kursk und im 17. bis Charkow vor, unter fortdauernder Vervollständigung des Netzes von befestigten Plätzen in den schon besiedelten Gebieten. Die in der Mehrzahl aus Centralrußland stammenden Kolonisten erhielten Land und Geld und waren dafür verpflichtet, zur Vertheidigung des Landes gegen die Tataren ihr Möglichstes zu thun. Daß die doppelte Aufgabe, seinem Erwerb nachzugehen und gegen Ueberfälle allzeit gerüstet zu sein, große Schwierigkeiten bereitete, sehen wir daraus daß die Kolonisten ihre Erntearbeiten manchmal nur so bewerkstelligen konnten, das ein Theil die Feldarbeit verrichtete und der andere unter Waffen stand und die Wache hielt. – Die im 17. Jahrhundert mehr und mehr anwachsende Einwanderung der Kleinrussen (vornehmlich in das Gouvernement Charkow) war einer besonderen Unterstützung durch die Regierung nicht bedürftig.

Grüne Gebiete standen unter Herrschaft der Türken, orange unter jener der Tataren, gelbe unter ihrer Oberhoheit7

In Polen und Litthauen ging die Kolonisation wesentlich anders vor sich. So lange die Länderstrecken am mittleren Dnjepr ein Theil des Litthtauischen Reiches waren, ging es den die Hauptbevölkerung ausmachenden orthodoxen russischen Bauern leidlich gut. Wenn sie auch, wie z.B  im Kiejewschen nach Verwandlung des russischen Fürstenthums in eine litthauische Wojewodschaft im Jahre 1471, ihr Recht auf Landbesitz verloren, so wurden sie doch nicht als Leibeigene betrachtet und konnten nach litthauischem Gesetz jederzeit einen Ort, der Ihnen nicht gefiel, verlassen und sich an einem anderen ansiedeln. Von diesem Recht machten in der That schon damals viele Bauern Gebrauch, verließen das waldreiche Innere und siedelten sich in den Grenzdistrikten an, wo sich Wald und Steppe vereinigen, zogen wohl auch darüber hinaus, in die Steppe hinein. Der Staat gewährte ihnen dort nirgends Schutz, wie Moskau seine Kolonisten durch feste Plätze und auch Soldaten, wenn´s Not that, sondern jeder musste sich selbst seine Haut wehren. Das erzog in jenen Grenzbewohnern ein furchtloses und kampffreudiges Geschlecht. Und Gelegenheit, die Waffen zu gebrauchen, gab´s genug: daheim, wenn es galt, einen Ueberfall abzuwehren, und in der Fremde, die den Bewohner der südlichen, polnisch-litthauischen Grenzländer noch viel mehr lockte als den Kolonisten der südlichen Grenzländer des Moskauischen Reiches. Das Land unterhalb der Stromschnellen des Dnjepr mit seinem fabelhaften Reichthum an Fischen und Wild und seiner vortrefflichen Weide zu allen Jahreszeiten lockte den Jäger und Fischer, und damals war fast jeder Bauer auch dies oder jenes, wie die Bauern an vielen Orten des mittleren und oberen Dnjepr noch heute. Dann war im Dnjepr eine bequeme, vor Angriffen tatarischer Reiter gut geschützte Verkehrsstraße vorhanden, und mancher blieb schließlich ganz im Süden wohnen, wo er seinen Lebensunterhalt reichlich fand, wenn auch ohne Schutz des Staates, der übrigens auch mitten in der litthauischen Heimat recht dürftig war, in jeder Beziehung als freier Mann lebte. Diese Jäger und Fischer kamen mit den Tataren in häufige Berührung sowohl bei der Ausübung ihres Gewerbes als bei feindlichem Anlass; sie lernten den Charakter und die Kampfesweise der Tataren dabei genau kennen und nahmen vieles davon an. Von ihnen haben sie auch den Namen „Kosak“ entlehnt, den die Nomaden in den Kirgisensteppen noch heute führen und der soviel bedeutet wie „herumziehender leichter Reiter“. Nur fügten sie zu der mongolischen Schlauheit und Vorsicht die echt russische Verwegenheit, was sie zu einem für Krieg und Sieg geradezu wie geschaffenen Volkselement machte. Mit dem ehrenvollen Namen „Kosak“, schon im 15. Jahrhundert vorkommt, nannten sich bald alle freiheitslustigen Bewohner der Grenzdistrikte und sogar des Innenlandes. Die Staroste Lanzkoronski und der weitblickende Daschkowitsch gaben ihnen im Beginn des 16. eine gewisse Organisation und von nun an hörten sie nicht auf, von ihren Thaten zu Land und zu Wasser aller Welt reden und staunen zu machen.

Wie gesagt: das Land, daß die Kolonisten an der Grenze besetzten, wurde damals für nahezu wertlos gehalten und kein Edelmann fragte danach, da nur dasjenige Land für werthvoll galt, daß viel Wald hatte. Ueberdies gab’s in den Ländereien an und über der Grenze allerlei Gefahren, die so einen Edelmann sein Leben nicht recht genießen ließen, darum sahen die Herren des Landes einer Besitzergreifung jenes Grenzgebietes durch ihre Bauernbevölkerung gleichmüthig zu, ja waren wohl noch zufrieden damit, da diese Leute an der Grenze etwas wie ein Bollwerk gegen die räuberischen Einfälle der Tataren darstellten.

Diese für die Bauernbevölkerung verhältnismäßig günstigen Verhältnisse in änderten sich aber vollständig, nachdem in der Lublinischen Union vom Jahre 1569 Litthauen und Polen, ihr seit bald 200 Jahren wohl immer zusammen einen König, aber doch sonst verschiedene Verfassung gehabt hatten, zu einem Reiche verschmolzen wurden und polnisches Recht auch in den altrussischen Gebieten am Dnjepr an Stelle des litthauischen das herrschende wurde.

Adelsrepublik der Lubliner Union 1569. Farblich abgehoben: Litauen (nicht königlich, sondern großfürstlich) und die beiden der Union nur als Lehen unterstehenden Herzogtümer Preußen und Kurland8

Das polnische Recht kannte nur drei Stände:  Adel, Bürgerthum und Leibeigene; für freie Leute, die nicht von Adel waren und nicht in den Städten einem oft durch recht peinliche Bestimmungen eingeengten Gewerbe oder Handel nachgingen, sondern sich ihren Lebensunterhalt verschaffen wollten, wie es gerade gefiel, durch Landbau oder Jagd oder Fischfang oder Kriegsdienst usw., für solche war im polnischen Staat und Recht überhaupt kein Platz. Die polnischen Edelleute setzen auch ihren ganzen Einfluss daran, die freien Russen zu Leibeigenen zu machen. Denn nur dann konnten sie das Land, das sie etwa vom König zu erblicher Nutznießung, zum Lehen, erhalten hatten, sammt den Leuten darauf an den Juden verpachten, und nur dann konnten sie Steuern auflegen und hoffen, daß sie auch bezahlt würden, wenn die bäuerlichen Bewohner Leibeigene waren und an dem Ort leben mussten, wo es der Pan befahl. Hatten sich früher die Edelleute auch nicht im geringsten um jene Ländereien in den Grenzgebieten gekümmert, die weniger Wald aufwiesen und vornehmlich zum Ackerbau geeignet waren und wo sich im Laufe der Jahre die russischen Aussiedler, um dem Druck der litthauischen Regierung zu entgehen, allen Gefahren und Unbilden der Zeitläufe zum Trotz mehr oder weniger dicht angesiedelt hatten, – jetzt, da die Bevölkerung stark zugenommen hatte, die Waldwirthschaft sehr zurückgegangen war und auch jene früher unbeachtet gebliebenen Landstrecken einen Werth bekamen, jetzt bewarben sich die polnischen Edelleute, die außerdem nach Herstellung der Union sich ganz und gar als Herren allen Landes fühlten, und die Wette um die noch nicht vergebenen Ländereien in den Grenzgebieten, d. i. den heutigen Podolischen, Kijewschen, Tschernigowschen, und Poltawschen Gouvernements. Das Land in jenen Gebieten wurde auch größtentheils unter den polnischen Adel aufgetheilt und dann gemeinhin von den neuen Besitzern an Juden verpachtet. Was für einen kolossalen Besitz so ein Magnat oft sein eigen nannte, können wir uns vorstellen, wenn wir hören, daß dem Fürsten Jeremias Wischnewezki, von dem gesagt wurde, daß er „cala Polske na barkach sowich dzwigal“ (ganz Polen auf seinen Schiffen beförderte) ein Streifen Land gehörte, der sich vom Dnjeor beginnend durch das ganze heutige Gouv. Poltawa bis ins Tschernigowsche hinein hinzog, mit der Stadt Poltawa und außerdem mit 55 Städten, ein Gebiet, das über 39.000 Einwohner hatte und an jährlichen Einkommen ohne die Pacht von den Wassermühlen und Schenken die Summe von ungefähr 180.000 Rubel brachte, was nach heutigen Geldverhältnissen eine Million bedeutet. Gewöhnlich verpachteten die polnischen Adligen, was zu verpachten war, an Juden, was zu vielen Unzulänglichkeiten und einer grellen Mißwirthschaft führt. Der russische Bauer kam infolge dessen in vollständige Abhängigkeit der Juden, aus welcher sich viele dadurch zu befreien suchten, indem sie erklärten, sie seien Kosaken. Unter litthauischer Herrschaft bildeten diese eine Art Kriegerkaste, und man legte ihnen wegen der damals unleugbaren Verdienste um die Landesvertheidigung keine Lasten auf, auch wenn sie mitten im Lande lebten, auch die Polen respektirten anfangs die Kosaken und ließen ihnen ihre Freiheit. Als aber unter dem schweren Druck der neuen Regierung das ganze russische Volk in den polnischen Provinzen Kosak sein wollte, da wurde im Jahre 1583 die Zahl der Kosaken durch König Bathory auf 6000 festgesetzt. Diese 6000 wurden in ein Register eingetragen, und wer nicht in´s Register hinein kam, war nicht Kosak und sollte leibeigen sein.

Fortsetzung folgt 

Briefmarke zum 500. Jahrestag der ukrainischen Kosaken (1991)9

1 Zeitungsartikel, erschienen in „Der Staats-Anzeiger, Bismarck, N.D.“ 14.11.1912, Abschrift wie im Original und kommentiert: J. Rzadkowski

2 Kiewer Rus im 11. Jahrhundert, Original version (russian): Koryakov Yuri German translation and minor corrections: KaterBegemot • CC BY-SA 2.5

3 Das Reich der Goldenen Horde im Jahr 1389, MapMaster 5.12.2006 CC BY-SA 3.0

4 Westteil der Goldenen Horde im späten 14. Jahrhundert, Gustav Droysen 1. Januar 1886 Gemeinfrei

5 Karte von Russland (Moscovia) von Sigismund von Herberstein, 1549. Die Nogaier Tartaren (Nagayski Tartare) sind an der Wolga eingezeichnet, Sigismund von Herberstein – http://www.baarnhielm.net/~gorbaa/Kartor/Rysslandskartor/Rysslandskartor.htm ; there are other scans elsewhere, e.g. http://www.themaphouse.com/specialistcat/russiacat/rus1111.html Gemeinfrei

6 Die Krim im 15. Jahrhundert grün: Fürstentum Theodoro rot: Genueser Kolonien blau: Khanat der Krim, Alessandro – Eigenes Werk Gemeinfrei

7 Inhalt: Gebietsverluste des Islam in der Ukraine und auf der Krim Darstellung: islamischer Herrschaft verlorengegangenes Gebiet 1812 bzw. 1792 (grün) islamischer Herrschaft verlorengegangenes Gebiet 1783 bzw. 1774 (orange) und islamischer Oberhoheit verlorengegangenes Gebiet 1739 bzw. 1699 (gelb) stark vereinfacht kann man Grün auch mit osmanisch-türkischer Herrschaft, orange mit krimtatarischer Herrschaft und gelb mit kurzzeitiger türkisch-tatarischer Oberhoheit über die Kosaken gleichsetzen (Ausnahme: das Gebiet von Cherson war bis 1774 türkisch, nicht tatarisch) Brent 18.6.2006 CC BY-SA 3.0

8 Adelsrepublik der Lubliner Union 1569. Farblich abgehoben: Litauen (nicht königlich, sondern großfürstlich) und die beiden der Union nur als Lehen unterstehenden Herzogtümer Preußen und Kurland CC BY-SA 3.0

9 500. Jahrestag der ukrainischen Kosaken (1991), Scanned and processed by A. Sdobnikov. Personal collection, Почтовая марка Украины. 500 лет украинского казачества, 1992; 9.10.2008 Общественное достояние

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