Es fehlt der Ernst Nicolaus Straus (geb. 09.10.1838 in Kurland), er war 1879-1907 der erste Pfarrer nach der Gründung von Novo Andrianovka und war auch in Taganrog tätig, wo er am 01.07.1914 starb.
Als die Kirche in Taganrog eröffnet wurde, lebten 84 Menschen protestantischen Glaubens [2] . Davon 53 Männer und 31 Frauen. Dies waren Mitarbeiter von Botschaften , Fabrikarbeiter, Handwerker und Kaufleute. Die Kirche wurde von den Direktoren vieler Unternehmen in Taganrog mit ihren Frauen und Kindern besucht, darunter der Gründer der Brauerei in Taganrog, Christian Friedrichovich Bille, und seine Familie sowie der Direktor der Gerberei, Emil Feit, mit seiner Frau Olga Thyssen .
Die ehemalige Werkstatt wurde nach und nach für den Gottesdienst ausgestattet und adaptiert . Dafür wurde ständig gearbeitet. Bis 1887 wurde das Gebäude stark umgebaut. Das Aussehen vieler Hofgebäude hat sich verändert, und das Innere der ehemaligen Tischlerei wurde veredelt: Die Fassade des Gebäudes wurde nun mit einem gusseisernen Gitter mit Tor verkleidet. Auf der rechten Seite der Kirche befand sich das Gebäude der Pfarrschule - es kann im 21. Jahrhundert besichtigt werden. Erhalten blieb auch der Metallpfosten des Zauns im gotischen Stil , der in der Nähe des bestehenden Gebäudes der Schuhfabrik zu sehen ist.
Viele Änderungen am Gebäude der lutherischen Kirche fanden 1879 statt, als Propst Nikolaus Strauss Pfarrer wurde. Zu dieser Zeit malte und spendete der Künstler Shkitko die Ikone „Walking on the Waters“ für die Kirche. Nikolai Strauss wirkte zu Beginn des 20. Jahrhunderts weiterhin in der Kirche. Er hielt Gottesdienste nicht nur für die Bewohner von Taganrog ab, sondern auch für die Bewohner der umliegenden Dörfer – da die lutherische Kirche von Taganrog die einzige im Distrikt war [1] . 1923 hörte die Kirche auf zu existieren [3]
Ihr Vater war Bauunternehmer und Landwirt(?).
Ich bin auf der Suche nach Menschen, die Licht ins Dunkel der Zeit vor und während der Vertreibung bringen können.
Wer kannte die Familie (Mutter Vater 3 Mädchen - Erna-Irma-Adeline-zwei davon Taub-Stumm) ? Wessen Vorfahren stammen auch aus Paris oder der Umgebung?
Wer kannte die Familie "von der Goltz"?
Vielen herzlichen Dank Sandra Heßler
Teil 1: Der Aufbruch, ISBN 978-3-757504-32-8
Teil 2: Die neue Heimat, ISBN 978-3-757504-33-5
Teil 3: Heim ins Reich, ISBN 978-3-757504-34-2
Unter "Die Werber, Hovestädt" z.B. bei Amazon.
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Es ist die Geschichte über die Besiedlung Bessarabiens. Daraus ist verdichtend ein Roman als Trilogie entstanden, der auf wahre Begebenheiten basiert. Diese Erzählung beginnt im Jahre 1815 und endet mit dem Ende des zweiten Weltkrieges.
Die drei Bücher haben einen gemeinsamen Rahmen, bauen aufeinander auf.
Im ersten Teil wird an dem Beispiel eines jungen Bauern, der frisch verheiratet, seine Heimat aus Not verlässt, um in der Ferne – in Bessarabien – einen neuen, besseren Anfang zu suchen.
Der Leser begleitet Jakob, den Protagonisten des ersten Teils der Trilogie, vom Zusammentreffen mit den russischen Werbern in seiner Heimat, über den Aufbruch gen Osten und die sich daran anschließende beschwerliche Reise ins neue Land, den Kampf dort ums Überleben.
Die Erzählung berichtet weiter über die schweren Bedingungen, die die Siedler in Bessarabien zu meistern haben: Hunger, Kälte und Plagen.
Im Jahre 1940 kommen sodann wieder Werber ins Land. Dieses Mal aus Deutschland. Darüber berichtet der dritte Band der Trilogie. Die Siedler treten eine ebenso beschwerliche wie unbekannte Reise an, die im Nirgendwo endet.
Oder die absurde Gleichung "Deutschland verlor seine Ostgebiete, Polen auch" nur das das Polen östlich der Curzonlinie kaum polnisch besiedelt war, wird "vergessen" zu erwähnen. Lächerliche Seite!
danke für die vielen Informationen.
Eine Anmerkung zu einem Bietigheimer Auswanderereintrag:"Schorber/Scharber, Jakob, Maurergeselle, 34 J., seine Frau, 38 J., und ihre 5 Kinder..."
Franz Jakob Schwarber, ein direkter Vorfahre von mir, ist offensichtlich dann doch in Bietigheim geblieben. Der Grund ist mir unbekannt jedoch ist seine Familie in Bietigheim verstorben. Für mich ein Glück, sonst gäbe es mich nicht. 😉
Gruß
Martin Dürrschnabel
Dieter Schwarz Deizisau
Does anyone know anything about the Anders family that lived in Blumendorf back in 1874?
Ich bin auf der Suche nach allem was mit meinen Vorfahren zu tun hat, die in verschieden Dörfern der Molotschna und Chortitza geboren, gelebt und gestorben sind.
Ich habe die Tage aus dem Odessa Archiv die Akte "Delo" meines Großvater Thiessen,s bekommen, der vor seiner Hinrichung 1937 in Fürstenwerder lebte, geb. in Kleefeld, (sein Vater in Rudnerweide). Er hat im Kolletivfarm "Krasnoarmejez" Rotfrontower Rayon gearbeitet als gewöhnlicher Kollektivarbeiter. Mir wäre es interessant mehr über das Dorf Fürstenwerder zu erfahren. Nicht nur die Entstehung des Dorfes, ist es möglich?
Liebe Grüße und viel Erfolg allen, die auf der Suche nach Geschichte, Wahrheit, Identität der Vorfahren sind. Gebt nicht auf, irgendwo findet sich ein Puzzleteilchen nach dem anderen.
Ina (Gerzen - Thiessen-Fast-Bergen)
Mi bisabuela tambien era de Beideck de apellido Mohr.
Quisiera tambien aportar todos los datos que recolecte en estos años.
MfG K. Pingel
haben Sie vielen Dank für diese tolle Internetseite.
Ich bin Nachfahre von dem, in der Datenbank erwähnten, Samuel Peter Rohst (Rust) aus Breetz/Prignitz.
Mein Großvater war der unter Malkotscher im KZ Flossenbürg genannte Gottlieb Rust. Dabei ist zu erwähnen, dass die Liste nicht vollständig ist: Seine Söhne, also die Brüder meines Vaters, Karl und Emanuel Rust aren ebenfalls in Flossenbürg inhaftiert. Grundsätzlich freue ich mich aber, dass Sie die Haft als das erwähnen, was sie darstellte: Beugehaft!
Ich freue mich jetzt schon auf die Freigabe, um auch die Datenbanken durchforsten zu können.
Nochmals vielen lieben Dank!
Volker Rust
nachdem ich schon so oft deine Hilfe erhalten habe und diese auch immer ganz schnell erfolgt ist, möchte ich mich auch auf diesem Weg ganz herzlich bedanken.
Sie herzlich gegrüßt
Ingeborg
Grüsse an Frau Rzadkowski und 1000 Dank
vielen Dank für die aufbereiteten Daten. So hätte ich es bestimmt nicht geschafft.
Ich freue mich sehr und hoffe, dass ich bei einigen Fragen zur Geschichte Blumendorf helfen kann.
Lieben Gruß
A. Relin