An dieser Stelle möchte ich die literarischen Werke von Alexander Weiz vorstellen, welche er mir freundlicherweise zur Veröffentlichung zugeschickt hat.

Über sich selbst schreibt er:

Alexander Weiz, geboren 1960 in Sibirien im Dorf Ljubjanks, Gebiet Omsk. Nach der Absolvierung der Mittelschule und dem Wehrdienst bei der Luftwaffe erfolgte eine Berufsausbildung als Schweißer in Omsk. In Deutschland lebend seit 1994, wohnt er in Wuppertal. Er ist verheiratet, hat drei Kinder.

Seine Freizeit widmet er der deutschen Folklore und anderen kreativen Tätigkeiten. Interessiert sich für alte Deutsche Sitten, Bräuche, die Bezug zur deutschen und russlanddeutschen Kulturgeschichte haben – historische Gegenstände, Legenden, interessante Vorfälle, Fabeln, Humoresken, Beschreibungen von herkömmlichen Spielen, Weihnachts- und Ostersitten, Heirats- und Begräbnisbrauchtum, alte deutsche Küchenrezepte und vieles mehr.

Aus diesem Wissensschatz heraus schreibt er Märchen, Gedichte und Aphorismen, veröffentlicht in Zeitungen und Zeitschriften.

2011 erschien sein erstes Buch in deutscher Sprache, „Der Pfeilvogel“. Gedichte, Märchen und Aphorismen.“

2013 bekam er den ersten Preis im Robert-Weber Wettbewerb für seine deutschen Gedichte.

Von Herrn Weiz an mich gesendet ist seine Geschichte in Volk auf dem Weg 4/2016 Seite 171

Sehr geehrte Damen und Herren!

Ein Buch, Zeitung, Zeitschrift bleibt für die Ewigkeit. Man stellt oder legt es vielleicht in den Schrank und vergisst es, doch irgendwann fällt es wieder in die  Hände und dann denkt man an das, was man damit verbindet und plötzlich wird das Buch, Zeitung, Zeitschrift, was man in den Händen halt, zu einem Schatz. Ich selber bin ein sehr großer Kinderfreund und freue mich auf zukünftigen Veröffentlichungen. Ich möchte nur den Menschen eine Freude machen, ob groß oder klein. Alle meine Märchengedanken sind im Kopf wie auf einem weißen Blatt gelegt und sind tief aus dem Herzen herausgegeben, an meinem kleinen und großen Leser.

„Ein Buch, Zeitung, Zeitschrift soll man immer lesen und in den Händen halten, wie ein Schatz“.

Mit besten Wünschen,

Alexander Weiz

Eine  Begrüßung an alle Leserin und Leser!

Ein Äusserer und innerer Blick in das Portal “ Deutsche Kolonisten“
Liebe  Damen und Herren und Liebe Kindern!
Ich grüße Euch herzlich und freue auch mich herzlich, dass  meine Geschichten gut angekommen sind. Ich denke, dass  die Menschen im Portal für verschiedene Geschichte und Märchen in ihrem Herzen Platz haben. Ich hoffe  dass Ihnen diese Geschichte , Gedichte, Märchen und anderes zusagt. Weil ein gutes  Märchen und Geschichten begleiten den Mensch ein Leben lang und macht für ihn  die Wellt bunt und nicht grau. Jedes von mir geschriebene Märchen soll bei Kindern und Erwachsenen Erwachen  nur für Gutes  und nicht für  Schlechtes dienen. Mein Motto  heißt: “Lest einem Kind ein Märchen – zum Traum, lest einem Jugendlichen ein Märchen – zur Phantasie, lest einem Erwachsenen ein Märchen – zur Überlegung“. In der früheren Zeit Grimms gab es bei dem Volk viele gute und erziehende Märchen, deshalb hatten die Brüder Grimm sie gesammelt und verarbeitet und  sie zum Volk gebracht. Das hat mich fasziniert, deshalb habe ich versucht, erziehende Märchen zu schreiben. Ob es mir gelungen ist oder nicht, dass weiß ich nicht, über das entscheidet der Leser, Leserin, das Volk und die Zeit.  Ich hoffe das die Bilder nicht allein den Kindern gefallen, sondern auch der Jugend und den Erwachsenen.

Liebe Leserin und Leser, ein Mensch soll immer ein Blick ins Äußere und Innere  dieses Portals “ Deutsche Kolonisten“ haben. Für uns Leserin und Leser bringt dieses Portal viele gute Geschichte  und vieles für unser Wissensbedarf. Für die Kinder sollen meine Märchen zu Herz und Seele sprechen. Ein Portal oder Buch soll immer voll bunter Ideen und gemalten Bildern sein. Und es geht um die Geschichte, dann soll das Wort voller Wahrheit sein und leuchtend wie eine Laterne. Die ausgewählten Geschichten im Portal „Deutsche Kolonisten“ und anderes, soll den Leserinnen und Lesern richtige Gedanken geben und soll alle Leser Inspirieren. Für Eure stillen Lesenstunden sollen alle Seiten immer Zufriedenheit und gute Gedanke bringen.

Was suchen wir Leser in der eigenen und in der Weltgeschichte, die wahren Ereignisse aller Zeiten. Die Weltgeschichte im Portal “ Deutsche Kolonisten“ sollen nicht nur wie ein Lesebuch für Sie sein, sie sollen für alle Leserinnen und Leser zu einem Nachschlagewerk werden. Wir alle wissen, das die aufgezeichnete Geschichte das Gedächtnis der Völker ist. Der Beginn der großen Auswanderung der Deutschen aus Deutschland in der Zeit der Katharina der Großen und die Auswanderung bei Alexander dem Ersten, sind wichtige Daten der Russlanddeutschen  Geschichten dieser Zeiten.  

Und  zum Schluss möchte ich sagen:“Der Erfolg eines Portales oder  Buches liegt immer beim Leser, Leserinnen und beim Volk.

Ob es mir gelungen ist, das weis ich nicht, das zeigt die Zeit. Ich wollte nur für dieses guten  Portal einen Beitrag als Dankenschön für Sie bringen.

Mit herzliche Wünschen,
Alexander Weiz
Wuppertal  19.04.2025

Ein Volksschatz durch die Jahrhunderte

„Alle Völker und Kulturen brauchen kein gleiches Gesicht“. (Sinnspruch von A. Weiz)

Keine Volkssammlung ersteht auf der Welt von einmaligem Ansatz, es muss daran mit Freude und Seele gearbeitet werden. Ich habe mich selbst von der zehnjährigen Volkssammlung   gefreut. Wer aufmerksam liest meine Volkssammlung der vergangenen Zeit, der soll bekommen Freude von der Schätze des Deutschen Volkes, weil sie uns lehrt, die Sitten, Bräuche und Sprichwörter zu lieben. Weil wir Russlanddeutsche mit ihnen gingen durch viele Jahrhunderte. Die Volksschätze sind keine Eigentümer. Man soll sie sammeln und dem Volk wieder zurückgeben.

„Aus einer ganz kleinen Volkskulturgeschichte kann eine große Volkskulturzukunft werden. Man muss das Volk nur auf seine eigene kulturelle Gegenwart aufmerksam machen, um die Kultur vor dem Aussterben zu bewahren“. (Sinnspruch von Alexander Weiz)

Wie man weiß, der Bauer gibt auch seine Weizenernte dem Volk, dass es sich Brot backt und sich satt esst. So auch ich mit meiner Volkssammlungen. Das ist ja ein Schatz des Volkes und nicht mein Eigentum. Mein Motto heißt: „Sammeln, Schreiben und alles dem Volk geben“. Ich möchte gerne, dass noch viele Russlanddeutsche an dieser Volkssammlung Teil nimmt und aus verschiedenen Sammlungen ein Buch gebündelt wird. Dass man die Sitten, Bräuche und alles dazu gehörte Volkssammlungen von den Deutschen von der Zeit der Katharina der große bis zum heutigen Tag nachgeforscht wird, welche Sitten, Bräuche und Sprichwörter erhalten sind und welche am häufigsten benutzt wurden. Das Volk, das auf seine Geschichte und Folklore nicht achtet, ist kein Pfennig wert. „Man soll dem Körper geben, was er braucht und der Seele, was sie braucht“. „Ein Volk mit einer armen Seele ist wie der Strohhalme, ohne den Halm“ (A. Weiz). Das bringt uns keine Ernte und auch keine Freude. Für mich geht es nicht, um einen kommerziellen Gewinn zu machen, es ist wichtig dem Volk eine Freude zu bringen. Wenn man Gedichte oder Prosa schreibt, oder Sitten, Bräuchen und Sprichwörtern sammelt, kann es doch in der Seele nichts schiefgehen. Es gibt in der Welt all zu viele negative Verlockungen und Versuchungen wie Alkohol, Drogen, dann ist doch ein geschriebenes Gedicht, Prosa oder eine Sammlungs-Hobby die schönste Lösung. Schließlich schreibt ein Mensch für sich, für seine Seele und seine innere Geisteswelt. Und das Schönste ist daran, wenn er ohne Schreiben oder irgendwas sammeln nicht mehr kann.

Alle meine Gedanken sind im Kopf wie aus einem weißen Blatt gelegt und sind tief aus dem Herzen herausgegeben an das Deutsche Volk.

Mit herzlichen Grüßen

Alexander Weiz            

Veröffentlichungen:

Zu den eingesandten Geschichten, die hier veröffentlicht wurden:

woanders veröffentliche Geschichten auf Russisch:


Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz.

  1. Nina Paulsen, Reinhold Schulz: Ringelstock und vieles mehr – Alexander Weiz ist passionierter Sammler der deutschen Folklore in: Volk auf dem Weg 4/2016 p17 https://lmdr.de/wp-content/uploads/2020/04/04-2016-VadW.pdf ↩︎